Projekt
Publikation
2023
Herausgegeben von
Architekturzentrum Wien Az W, Lorenzo De Chiffre, Benni Eder, Theresa Krenn
Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Liselotte Bilak
Philip Kaloumenos
Max Samida
Hans Hollein (1934–2014), Austria’s only Pritzker Prize laureate (1985) and a self-proclaimed avant-gardist of the 1960s, was a meticulous curator of his own work throughout his life. At the same time, the reception of this work was often overshadowed by Hollein’s immense personality. Hollein Calling: Architectural Dialogues explores the Hollein phenomenon from today’s perspective. In dialogue with the positions of a younger generation, this book revaluates and brings back into the current discourse Hollein’s thinking and designs.
Projekt
Hollein Calling – Architektonische Dialoge
Ausstellung und Buch
2023
Architekturzentrum Wien
Mitarbeit
Liselotte Bilak
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
Max Samida
mit
Lorenzo De Chiffre
Foto Credits
© Reiner Riedler
© eSeL – Lorenz Seidler
Hans Hollein, einziger österreichischer Pritzker-Preisträger und in den 1960er-Jahren selbst proklamierter Avantgardist, war Zeit seines Lebens ein akribischer Kurator seines eigenen Werkes. Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ geht dem Phänomen Hollein aus heutiger Sicht nach. Fast zehn Jahre nach seinem Tod präsentiert das Az W einen Reichtum an bisher unveröffentlichtem Archivmaterial seiner Schlüsselprojekte und startet im Dialog mit Positionen einer jüngeren Architekturgeneration eine Neubewertung, die das Werk Holleins in den aktuellen Diskurs zurückholt.
Projekt
geladener städtebaulicher Wettbewerb München
2023
Auftraggeber
Wohnungsg.
Ludwigsfeld GmbH
Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
Liselotte Bilak
Max Samida
Mit:
rajekt barosch
Weatherpark
con.sens Verkehrsplanung
Grundgedanke zur Entwicklung des Areals ist das bestehende Ludwigsfeld, ein Stadtviertel im Nordwesten von München, im Zuge der Erweiterung vielfältig mit den neu entstehenden Quartiersteilen zu „verweben“. So sollen neue Beziehungen und Synergien erzeugt werden, die die Grundlage für ein gemeinsames, nachhaltiges und vielfältig genutztes Stadtquartier bilden. In einem System aus dicht vernetzten Verbindungswegen, die das Grundmuster des Quartiers bilden, werden unterschiedliche Bebauungs- und Freiraumstrukturen eingeflochten und überlagert. An diesen Schnittstellen entsteht ein verdichtetes, abwechslungsreiches Gewebe aus Plätzen, Orten und Situationen.
Projekt
IBA Kaepsele
Wettbewerb 1. Preis
2023
Auftraggeber
Stadt Leinfelden – Echterdingen, in Koop. mit der IBA Stuttgart 2027
Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
Liselotte Bilak
Max Samida
Freiraumplanung
rajekt barosch Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
Holzmeier Ingenieure
Das Projekt bildet über das Zusammenziehen von jeweils zwei Baukörper zu einem Haustyp mit eigenem Erschließungssystem ein neuartiges Ensemble aus drei Häusern. Durch die neue Konstellation entsteht ein klares atmosphärisches Zentrum – ein begrünter, mikroklimatisch wirksamer gemeinschaftlicher Garten. Die Ausrichtung und Staffelung der Gebäude reagiert auch auf äußere klimatische Einflussfaktoren wie Sonnenverlauf, Hauptwindrichtungen und Kaltluftströme. Das Projekt, das in Massivholzbauweise errichtet wird, kombiniert nachhaltig diese bautechnisch intelligenten Lösungen mit Elementen des zirkulären Bauens.
Projekt
Preiner Gscheid
Umbau
in Ausführung
2022
Auftraggeber
Privat
Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
in Zusammenarbeit mit Markus Tomaselli
Freiraumplanung
Barbara Kupfersberger
Das ehemalige Bauernhaus am Preiner Gscheid, einem Gebirgspass parallel zum Semmering Pass, soll als Familienwohnsitz für mehrere Generationen und Lebensphasen adaptiert werden. Im Zentrum der Intervention steht die Neugestaltung der vertikalen Erschließung, die eine neue Großzügigkeit und Verbindung der Wohn- uns Arbeitsräume untereinander bedingt. Auf die Verortung einer bestehenden Kunstsammlung im Kontext des Umbauprojektes wird besonders Bedacht genommen.
Projekt
Geladener Architektur
Wettbewerb
2022
Auftraggeber
Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft „Wien-Süd“ Genossenschaft m.b.H.
Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
In Zusammenarbeit mit Schenker Salvi Weber Architekten
Freiraumplanung
rajekt barosch Landschaftsarchitektur
Die neue Bebauung westlich der Süssenbrunner Straße kennzeichnet seine spezielle Lage zwischen Naturraum und Stadtraum. Die räumliche Identität der Nachbarschaft nimmt einerseits Bezug auf den durchgängigen, längsgerichteten Binnenraum des Masterplans, andererseits entsteht durch die Gliederung der Baukörper eine Sequenz an individuellen Bezugsräumen mit hoher Durchlässigkeit in Querrichtung. In diesen besonderen Bereichen werden gemeinschaftlich genutzte Räume und Sondernutzungen angelagert. Als Reaktion auf die sich zukünftig radikal verändernden Arbeitswelten liegt ein Schwerpunkt in der Konzeption der Wohnungen auf der Verbindung von Wohnen und Arbeiten.
Projekt
Geladener Architektur
Wettbewerb Baugruppenhaus
2022
Auftraggeber
ARE Austrian Real Estate
Mitarbeit
Philip Kaloumenos, Andreas Lint
Freiraumplanung
DnD
Tragwerksplanung
werkraum / Peter Bauer
Der Grundgedanke dieses kollektiven Stadthauses ist es eine nutzungsneutrale und langlebige Struktur bereitzustellen die aktuellen Bedürfnissen entspricht, aber elastisch auf sich verändernde Anforderungen reagieren kann. Das modular aufgebaute, offene Tragwerk ermöglicht individuelle Anpassungen in der Grundrisszuordnung und Grundrissgestaltung. Die Integration von Sonderwohnformen wie Clusterwohnungen, Wohngemeinschaften, Großwohnungen oder Atelierwohnungen werden dadurch erleichtert. Die sich fächerförmig aufspannenden Grundrisse im höheren Gebäudeteil minimieren Erschließungs- und Gangflächen. Eine speziell, vorgesetzte Raumzone zwischen kollektivem Stiegenhaus und Zimmer-Trakt stellt mit seinen unterschiedlichen Anknüpfungspunkten individuell aneigenbares Raumpotential zu Verfügung.
Projekt
Arch+ 244 – Wien
Rainbow Warriors – Innovation der Architektur im geförderten Wiener Wohnungsbau
Text / Publikation
2021
Text
Andreas Rumpfhuber
Benni Eder
Woran lässt sich Innovation im geförderten Wiener Wohnbau festmachen?
Welche Projekte jüngerer Zeit besitzen zumindest ein allgemeines Innovationspotential?
Diesen Fragen soll hier nachgegangen werden, wenn auch vorausgeschickt werden muss, dass wir als Autoren keine neutrale oder unvoreingenommene Position einnehmen.
Link: https://archplus.net/de/archiv/ausgabe/244/
Projekt
Geladener städtebaulicher
Wettbewerb 2.Preis
2021
Auftraggeber
Stadt Wien, Magistratsabteilung 21A
Mitarbeit
Philip Kaloumenos
Andreas Lint
Freiraumplanung
EGKK Landschafts-
architektur
Konsulenten:
Röhrer Bauphysik
Die Wildschek-Gründe sind als ehemaliger Produktionsstandort einer Lackfabrik mit großzügig angelegtem englischem Landschaftspark und Garten, ein Ort mit einer ausgeprägten Geschichte und hoher Freiraumqualität. Das Grundstück ist durch die Lage an der Südbahn geprägt, die für die Planung des Quartiers ein herausforderndes Lärmthema mit sich bringt. Ein vielfältiges Geflecht aus unterschiedlichen räumlichen Situationen, Nutzungen und Produktionsformen webt das übergeordnete Planungskonzept des „Knüpfwerks Atzgersdorf“ weiter. Es stärkt den Blick in die Ferne und knüpft dabei an die Qualitäten und Grundprinzipen des bestehenden Landschaftsparks an.
Projekt
Infrastruktur
2020–
Danzergasse
1220 Wien
Auftraggeber
GESIBA
Mitarbeit
Andreas Lint, Noémie Hitz
Freiraumplanung
D\D Landschaftsplanung
Ausgangspunkt des Entwurfs bildet die Frage nach dem urbanen und architektonischen Potential einer Tiefgarage am Stadtrand. Durch das räumliche Zusammenspiel von notwendiger Infrastruktur und identitätsstiftenden Gemeinschaftseinrichtungen entsteht ein kollektiver Ort des Abstellens, Ankommens, Abholens, Wartens und Verweilens.
Projekt
Offener Wettbewerb
2021
Hochschulgebiet Zürich, CH
Auftraggeber
Hochschulgebiet Zürich Zentrum
Mitarbeit
Noémie Hitz, Andreas Lint, Lukas Pauli
Tragwerksplanung
Pilz und Partner
Zwei kleine, eigenständige Kioske gruppieren sich unter einem zum Park hin leicht geneigten Dach. Der dazwischenliegende kollektive Freiraum ist von drei Seiten aus einsichtig und zugänglich. Das Dach erscheint vom höher gelegenen Gloria-Park aus betrachtet als eine markante, aber subtil gegliederte Fläche in der Landschaft, die sich deszent aus dem abfallenden Gelände heraushebt. Bäume und Topographie werden nur geringfügig angepasst, um das Pavillongebäude behutsam im bestehenden Park zu verorten.
Projekt
Models
Forum Stadtpark Graz
Gruppenausstellung
2021
Concept and Curation
Julian Brues,
Philipp Sternath
Link
diskursiv.xyz/models
Foto Ausstellung – Simon Oberhofer
“Models” is intended as a call to slow down the design process of architecture. Contemporary architecture relies less on model making and more on rendering with computer programs. Does this circumstance lead to architecture loosing its sensitivity and sensuality? The architect’s creative process should be to design with the help of their own hands, rather than with a controller. Otherwise, a certain creative design process, which involves the use of craftsmanship techniques and the physical examination of materials, will vanish. (curatorial statement)
Projekt
Wohnbau
2019–
Brockhausengasse Nord
1220 Wien
Auftraggeber
GESIBA
Mitarbeit
Paul Gröfler, Andreas Lint, Noémie Hitz
Freiraumplanung
D\D Landschaftsplanung
Das Grundthema der Bebauung bilden drei Häuser, die als Ensemble dicht zueinander platziert werden. Als verbindendes Element wird in den Fugen zwischen den Häusern ein außenliegendes, räumlich komplexes Erschließungssystem aufgespannt. Jedes Cluster besteht aus 3 unterschiedlich großen, dreigeschossigen Häusern mit jeweils zwei bis drei Wohnungen. Diese Grundkonstellation wird durch Variationen in insgesamt acht Ensembles als räumlich verdichtete, teppichartige Wohnstruktur organsiert. Lücken in der repetitiven Anordnung erlauben die Ausbildung von kollektiven Taschen, die gemeinschaftliche Programme beinhalten.
Projekt
Dialogorientiertes städtebauliches Verfahren
Nordwestbahnstraße
2019
Auftraggeber
EEI Alpha Liegenschaftsverwertung
Mitarbeit
Noémie Hitz, Andreas Lint
in Zusammenarbeit mit Lorenzo De Chiffre
Freiraumplanung
rajek barosch
Das Projekt sieht einen stadtmorphologischen „Phasenwechsel“, von flüssig zu fest, als Inspiration für eine durchlässige, räumlich differenzierte und gemischt genutzte Bebauungsstruktur. Zukünftig, mit der Entwicklung des ehemaligen Nordwestbahnhof wird dem Ort aber auch eine neue verbindende Funktion zwischen der gewachsenen und neuen Stadt zuteil. Prägend für die neue Bebauung ist die Gliederung der Freiräume, welche sich in einen aktiven Perimeter und ruhigen Hofraum unterteilen. Die Differezierung der Freiräume passt sich an die kontextuellen Gegebenheiten zwischen Block und Zeile an, ist aber deutlich klarer artikuliert als die benachbarten Grün- und Zwischen- räume der Zeilenbebauung . Zwei neue Plätze und eine Passage erweitern den öffentlichen Raum. Eine neue Schicht fügt sich zur kollektiven Erinnerung des Ortes hinzu.
Projekt
Geladener Wettbewerb
2021
Auftraggeber
Gemeinde Hebertshausen, D
Mitarbeit
Andreas Lint
in Zusammenarbeit mit
Arch. Andreas Rumpfhuber
Freiraumplanung
rajek barosch
Konsulenten:
con.sens verkehrsplanung zt gmbh
Jung Ingenieure, Energieplanung
In der Erweiterung von Hebertshausen (einem Dorf in der nördlichen Metropolregion Münchens) wird die historisch gewachsene Dorfstruktur mit ihrer Kulturlandschaft im Übergang von Moorlandschaft zum Dachauer Hügelland in Beziehung gesetzt. Die Bebauung folgt der Idee von Flurstücken als Teil der Kulturlandschaft. Die Flurstücke sind so konzipiert, dass sie jeweils für sich realisiert werden können und eine Variation unterschiedlicher Typologien erlauben. In ihrer Wiederholung, der unterschiedlichen Anordnung und Programmatik eröffnen sie eine differenzierte Entwicklung und jeweils spezifische Identität stehen aber konzeptionell in einem engen Zusammenhang.
Projekt
Wohnung im Haus Kohlenrutsche
2018
Wie Wohnen
1020 Wien, Am Tabor
Mitarbeit
Andreas Lint,
Paul Gröfler,
Anamaria Vestemean
Foto Credits
© Karoline Mayer
Anhand eines 1:20 Modells einer prototypischen Eckwohnung wird durch Adaption anpassbarer Parameter eine mögliche Wohnsituation für das Wohnhaus Kohlenrutsche getestet.
Durchgängigkeit der Raumfolgen bei gleichzeitiger Schaffung differenzierter Atmosphären und das Zusammenspiel zwischen freien und räumlich integrierten Möbeln stehen im Zentrum der Überlegungen.
Projekt
Wohnbau
Baugruppenprojekt
2015–2019
Kohlenrutsche
1020 Wien, Am Tabor 29
Auftraggeber
ÖVW
Mitarbeit
Johannes Müller, Andreas Lint, Paul Gröfler, Anamaria Vestemean
Freiraumplanung
Carla Lo
Foto Credits
© Karoline Mayer
© Oliver Ottenschläger
Die Planung der „Kohlenrutsche“ erfolgt im Dialog mit der Baugruppe „Anders Wohnen“. Das Haus ist durch eine Vielzahl an kollektiv gestalteten und bespielten Räumen geprägt. Das statische System mit tragenden Außenwänden und zwei Kernen erlaubt eine hohe Grundrissflexibilität wobei der Fokus im Bereich der Wohnungen nicht auf Individualisierung, sondern auf der Bereitstellung eines breiten Spektrums an alltagstauglichen Grundrisstypen und deren langfristiger Adaptierbarkeit liegt. Ein besonderer Fokus wird auf die Integration spezifischer Wohnformen in den Kontext des Gesamtprojekts gelegt.
Projekt
Dialogues on Hans Hollein:
Interviewprojekt mit Kühn Malvezzi, baukuh, Monadnock, David Kohn, Feina, LütjensPadmanabhan, Bovenbouw, OFFICE, …
Hans Hollein Projektstipendium
2019–2021
Mitarbeit
Noémie Hitz
in Zusammenarbeit mit Lorenzo De Chiffre
„Hans Hollein ist seit sechzig Jahren der einflussreichste und international wichtigste Architekt aus Österreich. Kein anderer österreichischer Architekt hat wie er zur internationalen Debatte und Entwicklung der Architektur beigetragen.“ (Dietmar Steiner, ehem. Direktor Architekturzentrum Wien)
Hans Hollein war zu seiner Zeit ein wichtiger Katalysator für den Wiener Architekturdiskurs. Im Bezug zur aktuellen europäischen Debatte ist Wien ein Nebenschauplatz. Bietet Hans Holleins Werk neue Anknüpfungspunkte für eine internationale Vernetzung und die Wiederbelebung eines gebauten Wiener Diskurs?
Projekt
Bauträgerwettbewerb
2019
Bauträger
Neues Leben / Caelum
Partner Baufeld A
Werner Neuwirth, Sergison Bates architects, Meili, Peter & Partner
Mitarbeit
Paul Gröfler, Andreas Lint
in Zusammenarbeit mit Lorenzo De Chiffre
Freiraumplanung
rajek barosch
Vier europäische Architekten unterschiedlicher kultureller Prägung und Alters aus London, Zürich und Wien teilen sich den Bauplatz in etwa gleiche Grundstücke und untersuchen mit je 2 Häusern eine Ecke im „Neuen Wiener Block“. So stehen 8 Häuser sehr eng beieinander, im Sockel zur Straße fast geschlossen, zum angrenzenden Wohngebiet mehr offen. Die Eckloggien, die den Ausdruck der von uns konzipierten zwei Häuser maßgebend prägen, bilden das Herzstück der Wohnungen. Das Prinzip der typischen Wohneinheit, basiert auf zwei gleichgroßen im rechten Winkel angeordneten Zimmern, die einen großzügigen Wohnbereich mit Loggia als Angelpunkt aufspannen. Über die diagonale Mittelachse der Wohnung fächern sich die intimeren Bereiche auf. Somit ist das Leben in dieser Wohnung ein Hin-und-her-pendeln zwischen unterschiedlichen Graden an Privatheit.
Projekt
Oase 22
1220 Wien
Wohnbau
2008–2013
Auftraggeber
WSE, Gesiba
Freiraumplanung
rajek barosch
Mitarbeit
Julia Wieger, Stefanie Nolz mit Pesendorfer ZT Gmbh
Foto Credits
© Wolfgang Thaler
© Julian Mullan (4)
© Rajek Barosch (3)
Das Wohnprojekt Oase22 reagiert in seiner Idee und Konfiguration auf die Insularität der Peripherie – diese wird neu interpretiert und bewertet.
Zentrum des Projekts ist der innenliegende, gemeinschaftlich genutzte Gartenhof mit hoher Aufenthaltsqualität, der durch die eine klare bauliche Einfassung definiert wird.
Die Bebauung folgt dabei weitgehend der speziellen Arealskontur. Ein über alle Dächer führender Weg, der zwischen den einzelnen Bauteilen durch Brücken verbunden ist, ermöglicht eine zweite Ebene an gemeinschaftlicher Nutzung.
Projekt
Städtebauliches Leitprojekt als Basis einer Neuwidmung
2015–2017
Oase 22 +
1020 Wien, Miriam Makeba Gasse
Auftraggeber
WSE
Freiraumplanung
rajek barosch
Ausgehend von einer Konzentration der Bebauung an den Rändern werden im Inneren des Quartiers Oase 22+ größere durchgehende Freiräume geschaffen.
Die drei neuen Binnenräume mit jeweils typischer Identität fungieren als Impulsorte für die umgebenden Nachbarschaften. Die kompakten Bebauungsstrukturen in den Randzonen der Binnenräume bleiben durchlässig und gewährleisten fließende räumliche Übergänge sowie ein zusammenhängendes Freiraum–Kontinuum.
Die Baukörper unterstützen als freistehende Häuser Identifikation und gute Orientierung und tragen so zur Adressbildung im Quartier bei.
Projekt
Das Wiener Modell 2
Publikation
Gruppenausstellung
2018
Konzeption
Dr. Wolfgang Förster
Prof. William Menking
Das im Dialog mit der Baugruppe „Anders Wohnen“ geplante Wohnhaus „Kohlenrutsche“ ist Teil der Ausstellung / Publikation „Das Wiener Modell 2“.
„Das Wiener Modell. Wohnbau für die Stadt des 21. Jahrhunderts, analysiert aktuelle Entwicklungen im Wohnungsbau und dokumentiert Wiener Beispiele der letzten Jahre. Gezeigt wird, wie technische, ökologische und soziale Qualitäten in einem breiten Beteiligungsprozess kontinuierlich weiterentwickelt und damit wiederholt Maßstäbe gesetzt werden. Das Spektrum reicht von der Quartiersrevitalisierung bis zur Planung neuer Stadtteile.“
Projekt
San Rocco 14: 66
Publikation
2018
Text
Lorenzo De Chiffre
Benni Eder
Collage
Luftbild, 1956
Quelle: Stadt Wien – ViennaGIS
Wohnberge, 1964
Quelle: AG 4 –
Wien der Zukunft
Following the San Rocco 14 call for papers the proposed text sets out to discuss the little known urban planning concept entitled Wien der Zukunft by the Viennese Arbeitsgruppe 4 – who at the time were one of the leading Austrian architects connecting architectural practice and critical considerations concerning the city.
Their concept, which was presented as an exhibition in the Olivetti-Austria Gallery with accompanying catalogue in 1964, offered a collage of historical visions for Vienna, both in drawn and text form, combined with a new set of general rules and a concrete urban plan for a development principle “completing” the radial plan on the “other side” of the Danube.
Projekt
Auswahlverfahren
1. Stufe
2019
Wegscheid
4020 Linz
Auslober
LAWOG Gemeinnützige Landeswohnungs- genossenschaft für OÖ
Mitarbeit
Paul Gröfler, Andreas Lint
in Zusammenarbeit mit Lorenzo De Chiffre
Wie die Bahn- und Betriebsareale der Umgebung war der Bauplatz bisher über mehrere Generationen eine abgetrennte Insel ohne Möglichkeit der Durchwegung für die Nachbarschaft. Mit dem neuen Bebauungs-konzept wird in erster Linie auf eine starke Einbindung in die Umgebung geachtet. Gleichzeitig soll in einer Gegend, die von einem sonst sehr heterogenen Umfeld geprägt ist, ein klar artikulierter, öffentlicher Raum entstehen. Die vorgeschlagene Struktur besteht aus vier Nord-Süd gerichteten Baukörpern, die paarweise, konische, landschaftlich geprägte Zwischenräume bilden. Dabei entsteht in der Mitte des Areals ein offener klar definierter Platz für die Hausgemein-schaften und auch die BewohnerInnen der Umgebung.
Projekt
Geladener Wettbewerb
2018
Nordbahnhof Baufeld 7
1020 Wien
Auslober
Wiener Städtische, Strabag Real Estate, ÖVW, KIBB Immobilien GmbH
Mitarbeit
Andreas Lint, Michael Schwarz, Paul Gröfler, Anamaria Vestemean
„Freie Mitte – Vielseitiger Rand“ die Rahmenidee des städtebaulichen Leitkonzepts mit der grundsätzlichen Ausrichtung für das Baufeld 7 „Front an der Allee und Punkte zum Rand“ wird aufgegriffen und weiterentwickelt.
Die Adressbildung der Häuserzeile erfolgt direkt von der Bruno-Marek-Allee. Zwei großzügige Durchgänge führen zum zentralen Freiraum des Quartiers. Ein weitläufiges grünes Band, mit abwechslungsreich modellierter Topographie, bestimmt den Innenraum und verknüpft ihn mit der „Freien Mitte“.
Die zum Park hin orientierten Punkthäuser sind durch eine einfache Volumetrie geprägt. Die kompakte Form der Baukörper wird durch eine umlaufend vorgelagerte, vielfältig nutzbare Balkonzone gegliedert.
Projekt
Städtebau, Wohnbau
2015 – 2020
Zentrum OED
Linz, Oed
Auftraggeber
WAG Linz
Mitarbeit
Johannes Müller, Andreas Lint, Paul Gröfler, Valeria Takhanova, Anamaria Vestemean
Freiraumplanung
rajek barosch
Auf dem Grundstück des früheren EKZ im Stadtteil OED in Linz soll ein neues urbanes Zentrum entstehen.
Drei freistehende Häuser mit Gewerbesockeln und darüber zurückspringenden Wohngebäuden bilden ein hybrides Objekt. Die drei Häuser fassen gemeinsam mit einer bestehenden Wohnsiedlung und einem freistehenden zweigeschossigen Gebäude einen nahezu rechteckigen befestigten Platz. Knicke entlang der mehrgeschossigen Baukörper brechen die langen Fassaden zu unterschiedlichen Ansichtssituationen auf.
Die Sockeldächer werden als Naturdach begrünt und für die Hausgemeinschaft zugänglich gemacht. Ein Geschoß wird als Wohncluster ausgeführt.
Projekt
Geladener Wettbewerb 2.Preis
2015–2016
Kollektive Landschaften
Langenzerdsdorf bei Wien
Auslober
Marktgemeinde Langenzersdorf
Mitarbeit
Paul Gröfler, Michael Schwarz
Die Gemeinde Langenzersdorf, aus einem typischen Angerdorf gewachsen, will das Angebot an öffentlichen Räumen erweitern und verbessern.
Das Projekt basiert auf mehreren Interventionsstrategien: Durch eine Konzentration des Parkens werden neue Freiräume geschaffen. Vorhandenes Stadtmobiliar wird reduziert oder vereinfacht und durch einen minimalistischen Einsatz neuer Elemente ergänzt. Die räumliche Intervention – das Durchhaus – ist programmatisch Durchgang, Dach oder Bühne und markiert als neuer Identifikationsort den Übergang zwischen Enzo Platz in eine andere Atmosphäre: Eine Lichtung im Wald bildet den baulichen Rahmen des von der Gemeinde neu zur Verfügung gestellten Grün und Erholungsraums.
Projekt
Realisierungswettbewerb 1.Stufe
2014
Reininghaus Quartier 3
Graz, Eggenberg
Auslober
BWS Gemeinnützige allgemeine Bau‐, Wohn‐ und Siedlungsg.
Gemeinnützige Wohn‐ und Siedlungsgesellschaft
Schönere Zukunft Steiermark
Der programmatisch gemischte Charakter des Quartiers 3 wird durch eine eingeschoßige Sockellandschaft und eine darüber liegende mehrgeschossige Bebauung gebildet.
Oberhalb des flexibel nutzbaren Sockelgeschoßes wird die Bebauung durch einzelne Häuser kleinteilig strukturiert und so Identifikation und Adressbildung unterstützt.
Das Quartier ist ein attraktiver, spezifischer Ort, der durch die unterschiedlichen Rhythmen seiner Bewohnernschaft belebt wird. Impulsgebend für den neuen Stadtteil und seine soziale Durchmischung ist eine Vielfalt Wohnmodellen und urbanen Nutzungen.
Projekt
Wettbewerb 1. Preis
2015
All Tommorow’s Parties
Linz, Oed
Auslober
Europan Österreich
The building site is situated in OED a socially mixed neighborhood in Linz characterized by subsidized housing of the last 50 years. The core of our intervention, a central Union Square, is situated where borders of the various island territories of OED meet.
The rectangular space of the square is on two sides defined by existing façades while the new structure of Three Houses forms their opposite. The Starter Tower marks the entrance to the neighborhood and its new center.
Several small-scale interventions complement the overall project: Parking is, for instance, established in a new structure – overlaying the existing program of a skate park.
Projekt
Bewerbung
Kooperatives
Verfahren
2014
Csokorgasse
Wien
Auslober
ÖVW
Österreichisches
Volkswohnungswerk
Gemeinnützige GmbH
Freiraumplanung
rajek barosch
Anstatt auf die räumlich exponierte Lage des Grundstückes mit einer geschlossenen Bebauung zu reagieren, schlägt das Projekt eine offene Bebauung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Planungsparameter (Arbeitsfelder) vor. Mit entsprechenden Lärmschutzmaßnahmen ist hier Wohnen Richtung Bahn oder Richtung Straße möglich. Eine Zweiseitigkeit des Wohnens wird forciert.
Durch Höhenstaffelungen der einzelnen Baukörper passt sich die Bebauung in die heterogene Umgebung ein. Der offene Freiraum – common ground – teilt sich in unterschiedliche Zwischenräume mit differenzierter Programmierung (am Schuppen, Spiel im Gleisdreieck, Drehplatz,..).
Projekt
Wettbewerb 2. Stufe
2014
Rosenhügel Filmstudios
1230 Wien
Auslober
Rosenhügel Entwicklungs-, Errichtungs- und Verwertungsgesellschaft
in Zusammenarbeit mit Schmidt Colinet Schmöger & AKF als ARGE B4
Freiraumplanung
rajek barosch
Auf einem Teilgebiet der ehemaligen Rosenhügel Filmstudios soll ein Wohnquartier entstehen. Das Nebeneinander von Großstrukturen und kleinteiligen Einfamilienhäusern im Stadtgebiet Rosenhügel wird als Qualität definiert und in der Höhenstaffellung und Körnung aufgegriffen. Die Ausrichtung der Baukörper erlaubt eine Orientierung mit qualitätsvollen Blicken der Wohnungen zu allen Seiten.
Eine wiederkehrende Erschließungstypologie ist die „erweiterte Punkterschließung“. Dieses gedehnte Stiegenhaus ermöglicht einerseits die Erschliessung von einer hohen Anzahl an Wohnungen und gleichzeitig eine einfache Identifikation mit dem eigenen Haus.
Projekt
Geladener Wettbewerb
2013
Wohnen mit Optionen
Maria Lanzendorf
Auslober
Gemeinde Maria Lanzendorf
Die Gemeinde Maria Lanzendorf plant ein multifunktionales Gebäude zu errichten, das so unterschiedliche Nutzungen wie Starterwohnungen, einen Proberaum für den lokalen Musikverein und auch ein Gewerbelokal aufnehmen soll.
Grundkonzept des Projektes ist es daher, ein nutzungsoffenes Haus zu entwickeln, das den momentanen Bedürfnissen entspricht, sich aber auch in Zukunft nachhaltig an die unterschiedlichsten Anforderungen des Wohnens, Lebens und Arbeitens in der Gemeinde anpassen lässt.
Projekt
Fox & Hedgehog
Graz, Lend
Wettbewerb runner up
2013
Auftraggeber
Europan Österreich
Mitarbeit
Paul Göfler, Michael Schwarz
The fox knows a lot of things but the hedgehog knows one big thing – This is the central thesis of Isaiah Berlins virtuoso essay about Tolstoy. In his essay he makes the fundamental distinction between people who are attracted to a variety of things and others who refer everything to one overall system.
In this project, we do not differ people but different performances of building typologies: Towers (hedgehogs) in which the programmatic and structural focus lays on one big thing and halls (foxes), that offer multiple possibilities of use and organisation simultaneously or over time. In this sense our project intends to be retroactive strategic plan for a Smart city in Graz.
Projekt
Meierhof Burg Feistritz
Feistritz am Wechsel
Revitalisierung
Wettbewerb 1. Preis
2013
Auslober
Amt der NÖ LR.
Kunst und Kultur
Mitarbeit
Andreas Lint, Benjamin Strassl, Denis Roth
Foto Credits
© Oliver Ottenschläger
Der in Feistritz gelegene Meierhof der Burg soll revitalisiert werden. Der Charme des ursprünglichen Hofensembles soll dabei mit gezielten Eingriffen wiederaufleben. Das vorgeschlagene Projekt punktuelle Akzente durch neue Elemente setzen. Die Burg Feistritz selbst wurde in den letzten 50 Jahren schrittweise saniert und bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot.
Durch die geplante Revitalisierung des Meierhofes, der am Fuße der Burg gelegen ist, soll die Burg nun um attraktive Räumlichkeiten erweitert werden. Eine umfassende und ganzheitliche Instandsetzung ist geplant. Die einzelnen Interventionen können dabei kompakt – das Gesamtkonzept über einen längeren Zeitraum hin – ausgeführt werden.
Projekt
A road not taken
Hauptbahnhof Wien
Bewerbung
2012
Auslober
ÖBB
Hybrider Straßenraum – Das Rückgrat des Quartiers ist auch Träger des öffentlichen Raums. Die klassischen Straßenfunktionen (Gehweg, Parken, Fahrradweg, Fahrspuren, Grünstreifen) werden innerhalb der Struktur neu verhandelt. Ein Hybrid aus Bebauung und Durchwegung entsteht.
Projekt
Wettbewerb 1. Preis
2007
Swobodas go Neustadlau
Wien, Neustadlau
Auftraggeber
Europan Österreich
The project is developing two different strategies approaching the topic of public space at the periphery. At the level of the urban quarter, the existing but often hidden qualities are enhanced through interpretations and minimal interventions. By these means public space becomes revaluated. The housing project itself reacts in its configuration to the insularity of the periphery.
Because of its site and scale a clear spatial defintion is necessary to create (semi)public space. In the daily experience of the residents these two approaches merge and form individual cityscapes.
Projekt
Ah Ca va bien
Los Angeles
Gruppenausstellung
2008
Teilnehmer
Sabine Müller, Andreas Quednau (SMAQ), Hank Schmidt in der Beek, Johann Neumeister, Theresa Krenn & Benni Eder
Die Gruppenaussstellung „Ah Ca va bien“ wurde im Rahmen der Abschlußarbeiten des MAK Schindler Stependiatenprogramms im Schindler Haus in Los Angeles gezeigt. Der von Benni Eder und Theresa Krenn gezeigten Arbeit lag das Forschungsprojekt ”It`s my bus – Riding L.A.“ zugrunde.
Gezeigt wurden Folder der projektierten balloon-tour, ein Plan der konziperten Route, sowie eine 1:1 Intervention im Straßenraum: Vom Schindlerhaus bis zur nächsten Bushaltestelle wurde im Vorfeld der Eröffnung eine schwarze Bodenmarkierung installiert – Einstiegspunkt in die balloon-tour.
Projekt
Forschungsarbeit
2008
It’s my bus – Riding L.A.
Los Angeles
MAK Schindler Stipendium
Interested in metropolitan transportation and its role in the production of public space we are investigating the underrepresented bus-system as main ambassador of a public transport system in Los Angeles. For the project, we follow regular bus lines to invent narrative bus-maps which tell the social and spatial relationship between the city and its bus system. The project invites to a narrated balloon-tour* through the city searching for public space in Los Angeles.
Projekt
Forschungsprojekt
2007–2008
Das Andere der Stadt
Wien, Simmering
Projektteam
Sabine Pollak, Katharina Urbanek, Benni Eder
Foto Credits
© Julian Mullan
Publikation
Eder, Bernhard/Pollak, Sabine/Urbanek, Katharina: Projektion Simmering. Das Andere der Stadt. Facultas, Wien 2007.
Das Ziel des Projektes ist die Herstellung einer Grundlage für zukünftige stadträumliche Konzepte in Simmering im Sinne einer Stärkung vorhandener Qualitäten, Nutzungen und Programme zu schaffen.
Als Ergebnis der Studie liegen 55 Karten vor, die in chronologische, thematische und assoziative Ordnungen gebracht werden und jeweils ein Phänomen, eine wichtige Veränderung des Raums bzw. der Nutzung oder eine räumliche Verschiebung hervorheben.
Projekt
Yel Ka Ye*
Koudougou, Burkina Faso
Forschungsprojekt
Margarete Schütte – Lihotzky Projektstipendium
2004–2007
in Zusammenarbeit mit der NGO Asso Beogo
Fot the matter of time here , people are never in a hurry and they are used to say it is „African Time “ meaning even if you give an appointement to a person and you do not come on time it is not a problem and waiting is something we are used to. As a conclusion I can say that the very problem of time and space here is that people are never in a hurry and space is used in a way that is not planned .I think I have answered all your questions and if such is not the case , you can let me know it and I will try to do my best to give more explanations next time .
Projekt
Sessel-Prototyp Dori
Referenz aus Dori, Burkina Faso
Möbelentwurf
2012
Mitarbeit
Bartholomäus Kinner (Schweissarbeiten)
Die Referenz für diesen Sessel-Prototypen entdeckten wir in Dori einer Stadt im Norden Burkina Fasos.
In Westafrika ist die Verwendung von Bewehrungsstahl zur Herstellung von Möbeln – auch auf Grund von Mangel an anderen Rohstoffen wie Holz – weit verbreitet.
Minimale Materialquerschnitte mit einfachen Schweissverbindungen verbunden, ergeben sehr filligrane aber robuste Sitzgelegenheiten.
Projekt
Stadtbushaltestellen
Klosterneuburg
Wettbewerb 1. Preis
2005
Auslober
Amt der NÖ LR.
Kunst und Kultur
Beratung
Metallbau Wittman (Johannes Leutgöb)
Das Stadtbussystem in Klosterneuburg ist von einer geringen Präsenz im Stadtraum, und minimaler Abgrenzung vom regionalen Bussystem gekennzeichnet. Durch eine Recherche der über 80 Stadtbushaltestellen werden die individuellen Anforderungen der einzelnen Stationen fünf unterschiedlichen Typen, die es zu entwickeln gilt, zugeordnet.
Leitsysteme werden unter Verwendung von Schildern, Stangen, und Markierungen im Stadtraum installiert. Schilder und Markierungen sind Informationsträger. Die Stange, hingegen, dient in erster Linie der Befestigung. Im Projekt wird die herkömmliche Verwendung dieser 3 Elemente aufgebrochen und uminterpretiert.