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Hollein Calling. Architectural Dialogues

Projekt
Publikation
2023

Herausgegeben von
Architekturzentrum Wien Az W, Lorenzo De Chiffre, Benni Eder, Theresa Krenn

Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Liselotte Bilak
Philip Kaloumenos
Max Samida

Hans Hollein (1934–2014), Austria’s only Pritzker Prize laureate (1985) and a self-proclaimed avant-gardist of the 1960s, was a meticulous curator of his own work throughout his life. At the same time, the reception of this work was often overshadowed by Hollein’s immense personality. Hollein Calling: Architectural Dialogues explores the Hollein phenomenon from today’s perspective. In dialogue with the positions of a younger generation, this book revaluates and brings back into the current discourse Hollein’s thinking and designs.

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Hollein Calling

Projekt
Hollein Calling – Architektonische Dialoge

Ausstellung und Buch
2023

Architekturzentrum Wien

Mitarbeit
Liselotte Bilak
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
Max Samida

mit
Lorenzo De Chiffre

Foto Credits
© Reiner Riedler
© eSeL – Lorenz Seidler

Hans Hollein, einziger österreichischer Pritzker-Preisträger und in den 1960er-Jahren selbst proklamierter Avantgardist, war Zeit seines Lebens ein akribischer Kurator seines eigenen Werkes. Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ geht dem Phänomen Hollein aus heutiger Sicht nach. Fast zehn Jahre nach seinem Tod präsentiert das Az W einen Reichtum an bisher unveröffentlichtem Archivmaterial seiner Schlüsselprojekte und startet im Dialog mit Positionen einer jüngeren Architekturgeneration eine Neubewertung, die das Werk Holleins in den aktuellen Diskurs zurückholt.

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Ludwigsfeld – Verweben

Projekt
geladener städtebaulicher Wettbewerb München
2023

Auftraggeber
Wohnungsg.
Ludwigsfeld GmbH

Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
Liselotte Bilak
Max Samida

Mit:
rajekt barosch
Weatherpark
con.sens Verkehrsplanung

Grundgedanke zur Entwicklung des Areals ist das bestehende Ludwigsfeld, ein Stadtviertel im Nordwesten von München, im Zuge der Erweiterung vielfältig mit den neu entstehenden Quartiersteilen zu „verweben“. So sollen neue Beziehungen und Synergien erzeugt werden, die die Grundlage für ein gemeinsames, nachhaltiges und vielfältig genutztes Stadtquartier bilden. In einem System aus dicht vernetzten Verbindungswegen, die das Grundmuster des Quartiers bilden, werden unterschiedliche Bebauungs- und Freiraumstrukturen eingeflochten und überlagert. An diesen Schnittstellen entsteht ein verdichtetes, abwechslungsreiches Gewebe aus Plätzen, Orten und Situationen.

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Käpsele – Drei clevere Häuser für die Zukunft

Projekt
IBA Kaepsele
Wettbewerb 1. Preis
2023

Auftraggeber
Stadt Leinfelden – Echterdingen, in Koop. mit der IBA Stuttgart 2027

Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos
Liselotte Bilak
Max Samida

Freiraumplanung
rajekt barosch Landschaftsarchitektur

Tragwerksplanung
Holzmeier Ingenieure

Das Projekt bildet über das Zusammenziehen von jeweils zwei Baukörper zu einem Haustyp mit eigenem Erschließungssystem ein neuartiges Ensemble aus drei Häusern. Durch die neue Konstellation entsteht ein klares atmosphärisches Zentrum – ein begrünter, mikroklimatisch wirksamer gemeinschaftlicher Garten. Die Ausrichtung und Staffelung der Gebäude reagiert auch auf äußere klimatische Einflussfaktoren wie Sonnenverlauf, Hauptwindrichtungen und Kaltluftströme. Das Projekt, das in Massivholzbauweise errichtet wird, kombiniert nachhaltig diese bautechnisch intelligenten Lösungen mit Elementen des zirkulären Bauens.

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Preiner Gscheid

Projekt
Preiner Gscheid
Umbau
in Ausführung
2022

Auftraggeber
Privat

Mitarbeit
Sophie Hiesberger
Philip Kaloumenos

in Zusammenarbeit mit Markus Tomaselli

Freiraumplanung
Barbara Kupfersberger

Das ehemalige Bauernhaus am Preiner Gscheid, einem Gebirgspass parallel zum Semmering Pass, soll als Familienwohnsitz für mehrere Generationen und Lebensphasen adaptiert werden. Im Zentrum der Intervention steht die Neugestaltung der vertikalen Erschließung, die eine neue Großzügigkeit und Verbindung der Wohn- uns Arbeitsräume untereinander bedingt. Auf die Verortung einer bestehenden Kunstsammlung im Kontext des Umbauprojektes wird besonders Bedacht genommen.

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Stadthaus und Village

Projekt
Geladener Architektur
Wettbewerb Baugruppenhaus
2022

Auftraggeber
ARE Austrian Real Estate

Mitarbeit
Philip Kaloumenos, Andreas Lint

Freiraumplanung
DnD

Tragwerksplanung
werkraum / Peter Bauer

Der Grundgedanke dieses kollektiven Stadthauses ist es eine nutzungsneutrale und langlebige Struktur bereitzustellen die aktuellen Bedürfnissen entspricht, aber elastisch auf sich verändernde Anforderungen reagieren kann. Das modular aufgebaute, offene Tragwerk ermöglicht individuelle Anpassungen in der Grundrisszuordnung und Grundrissgestaltung. Die Integration von Sonderwohnformen wie Clusterwohnungen, Wohngemeinschaften, Großwohnungen oder Atelierwohnungen werden dadurch erleichtert. Die sich fächerförmig aufspannenden Grundrisse im höheren Gebäudeteil minimieren Erschließungs- und Gangflächen.  Eine speziell, vorgesetzte Raumzone zwischen kollektivem Stiegenhaus und Zimmer-Trakt stellt mit seinen unterschiedlichen Anknüpfungspunkten individuell aneigenbares Raumpotential zu Verfügung.

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Arch+ 244 Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)

Projekt
Arch+ 244 – Wien

Rainbow Warriors – Innovation der Architektur im geförderten Wiener Wohnungsbau

Text / Publikation
2021

Text
Andreas Rumpfhuber
Benni Eder

 

Woran lässt sich Innovation im geförderten Wiener Wohnbau festmachen?
Welche Projekte jüngerer Zeit besitzen zumindest ein allgemeines Innovationspotential?
Diesen Fragen soll hier nachgegangen werden, wenn auch vorausgeschickt werden muss, dass wir als Autoren keine neutrale oder unvoreingenommene Position einnehmen.
Link: https://archplus.net/de/archiv/ausgabe/244/

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Produktiver Weitblick

Projekt
Geladener städtebaulicher
Wettbewerb 2.Preis
2021

Auftraggeber
Stadt Wien, Magistratsabteilung 21A

Mitarbeit
Philip Kaloumenos
Andreas Lint

Freiraumplanung
EGKK Landschafts-
architektur

Konsulenten:
Röhrer Bauphysik

Die Wildschek-Gründe sind als ehemaliger Produktionsstandort einer Lackfabrik mit großzügig angelegtem englischem Landschaftspark und Garten, ein Ort mit einer ausgeprägten Geschichte und hoher Freiraumqualität. Das Grundstück ist durch die Lage an der Südbahn geprägt, die für die Planung des Quartiers ein herausforderndes Lärmthema mit sich bringt. Ein vielfältiges Geflecht aus unterschiedlichen räumlichen Situationen, Nutzungen und Produktionsformen webt das übergeordnete Planungskonzept des „Knüpfwerks Atzgersdorf“ weiter. Es stärkt den Blick in die Ferne und knüpft dabei an die Qualitäten und Grundprinzipen des bestehenden Landschaftsparks an.

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Ausgang ins Zentrum

Projekt
Infrastruktur
2020–

Danzergasse
1220 Wien

Auftraggeber
GESIBA

Mitarbeit
Andreas Lint, Noémie Hitz

Freiraumplanung
D\D Landschaftsplanung

Ausgangspunkt des Entwurfs bildet die Frage nach dem urbanen und architektonischen Potential einer Tiefgarage am Stadtrand. Durch das räumliche Zusammenspiel von notwendiger Infrastruktur und identitätsstiftenden Gemeinschaftseinrichtungen entsteht ein kollektiver Ort des Abstellens, Ankommens, Abholens, Wartens und Verweilens.

 

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Pavillon im Park

Projekt
Offener Wettbewerb
2021

Hochschulgebiet Zürich, CH

Auftraggeber
Hochschulgebiet Zürich Zentrum

Mitarbeit
Noémie Hitz, Andreas Lint, Lukas Pauli

Tragwerksplanung
Pilz und Partner

Zwei kleine, eigenständige Kioske gruppieren sich unter einem zum Park hin leicht geneigten Dach. Der dazwischenliegende kollektive Freiraum ist von drei Seiten aus einsichtig und zugänglich. Das Dach erscheint vom höher gelegenen Gloria-Park aus betrachtet als eine markante, aber subtil gegliederte Fläche in der Landschaft, die sich deszent aus dem abfallenden Gelände heraushebt. Bäume und Topographie werden nur geringfügig angepasst, um das Pavillongebäude behutsam im bestehenden Park zu verorten.

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Brockhausengasse

Projekt
Wohnbau
2019–

Brockhausengasse Nord
1220 Wien

Auftraggeber
GESIBA

Mitarbeit
Paul Gröfler, Andreas Lint, Noémie Hitz

Freiraumplanung
D\D Landschaftsplanung

Das Grundthema der Bebauung bilden drei Häuser, die als Ensemble dicht zueinander platziert werden. Als verbindendes Element wird in den Fugen zwischen den Häusern ein außenliegendes, räumlich komplexes Erschließungssystem aufgespannt. Jedes Cluster besteht aus 3 unterschiedlich großen, dreigeschossigen Häusern mit jeweils zwei bis drei Wohnungen.  Diese Grundkonstellation wird durch Variationen in insgesamt acht Ensembles als räumlich verdichtete, teppichartige Wohnstruktur organsiert. Lücken in der repetitiven Anordnung erlauben die Ausbildung von kollektiven Taschen, die gemeinschaftliche Programme beinhalten.

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Flurstücke in der Landschaft

Projekt
Geladener Wettbewerb
2021

Auftraggeber
Gemeinde Hebertshausen, D

Mitarbeit
Andreas Lint

in Zusammenarbeit mit
Arch. Andreas Rumpfhuber

Freiraumplanung
rajek barosch

Konsulenten:
con.sens verkehrsplanung zt gmbh
Jung Ingenieure, Energieplanung

In der Erweiterung von Hebertshausen (einem Dorf in der nördlichen Metropolregion Münchens) wird die historisch gewachsene Dorfstruktur mit ihrer Kulturlandschaft im Übergang von Moorlandschaft zum Dachauer Hügelland in Beziehung gesetzt. Die Bebauung folgt der Idee von Flurstücken als Teil der Kulturlandschaft. Die Flurstücke sind so konzipiert, dass sie jeweils für sich realisiert werden können und eine Variation unterschiedlicher Typologien erlauben. In ihrer Wiederholung, der unterschiedlichen Anordnung und Programmatik eröffnen sie eine differenzierte Entwicklung und jeweils spezifische Identität stehen aber konzeptionell in einem engen Zusammenhang.

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Wie Wohnen

Projekt
Wohnung im Haus Kohlenrutsche
2018

Wie Wohnen
1020 Wien, Am Tabor

Mitarbeit
Andreas Lint,
Paul Gröfler,
Anamaria Vestemean

Foto Credits
© Karoline Mayer

Anhand eines 1:20 Modells einer prototypischen Eckwohnung wird durch Adaption anpassbarer Parameter eine mögliche Wohnsituation für das Wohnhaus Kohlenrutsche getestet.

Durchgängigkeit der Raumfolgen bei gleichzeitiger Schaffung differenzierter Atmosphären und das Zusammenspiel zwischen freien und räumlich integrierten Möbeln stehen im Zentrum der Überlegungen.

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Kohlenrutsche

Projekt
Wohnbau
Baugruppenprojekt
2015–2019

Kohlenrutsche
1020 Wien, Am Tabor 29

Auftraggeber
ÖVW

Mitarbeit
Johannes Müller, Andreas Lint, Paul Gröfler, Anamaria Vestemean

Freiraumplanung
Carla Lo

Foto Credits
© Karoline Mayer
© Oliver Ottenschläger

Die Planung der „Kohlenrutsche“ erfolgt im Dialog mit der Baugruppe „Anders Wohnen“. Das Haus ist durch eine Vielzahl an kollektiv gestalteten und bespielten Räumen geprägt. Das statische System mit tragenden Außenwänden und zwei Kernen erlaubt eine hohe Grundrissflexibilität wobei der Fokus im Bereich der Wohnungen nicht auf Individualisierung, sondern auf der Bereitstellung eines breiten Spektrums an alltagstauglichen Grundrisstypen und deren langfristiger Adaptierbarkeit liegt. Ein besonderer Fokus wird auf die Integration spezifischer Wohnformen in den Kontext des Gesamtprojekts gelegt.

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Dialogues on Hans Hollein:

Projekt
Dialogues on Hans Hollein:

Interviewprojekt mit Kühn Malvezzi, baukuh, Monadnock, David Kohn, Feina, LütjensPadmanabhan, Bovenbouw, OFFICE, …

Hans Hollein Projektstipendium
2019–2021

Mitarbeit
Noémie Hitz

in Zusammenarbeit mit Lorenzo De Chiffre

„Hans Hollein ist seit sechzig Jahren der einflussreichste und international wichtigste Architekt aus Österreich. Kein anderer österreichischer Architekt hat wie er zur internationalen Debatte und Entwicklung der Architektur beigetragen.“ (Dietmar Steiner, ehem. Direktor Architekturzentrum Wien)

Hans Hollein war zu seiner Zeit ein wichtiger Katalysator für den Wiener Architekturdiskurs. Im Bezug zur aktuellen europäischen Debatte ist Wien ein Nebenschauplatz. Bietet Hans Holleins Werk neue Anknüpfungspunkte für eine internationale Vernetzung und die Wiederbelebung eines gebauten Wiener Diskurs?

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An der Schanze

Projekt
Bauträgerwettbewerb
2019

Bauträger
Neues Leben / Caelum

Partner Baufeld A
Werner Neuwirth, Sergison Bates architects, Meili, Peter & Partner

Mitarbeit
Paul Gröfler, Andreas Lint

in Zusammenarbeit mit Lorenzo De Chiffre

Freiraumplanung
rajek barosch

Vier europäische Architekten unterschiedlicher kultureller Prägung und Alters aus London, Zürich und Wien teilen sich den Bauplatz in etwa gleiche Grundstücke und untersuchen mit je 2 Häusern eine Ecke im „Neuen Wiener Block“. So stehen 8 Häuser sehr eng beieinander, im Sockel zur Straße fast geschlossen, zum angrenzenden Wohngebiet mehr offen. Die Eckloggien, die den Ausdruck der von uns konzipierten zwei Häuser maßgebend prägen, bilden das Herzstück der Wohnungen. Das Prinzip der typischen Wohneinheit, basiert auf zwei gleichgroßen im rechten Winkel angeordneten Zimmern, die einen großzügigen Wohnbereich mit Loggia als Angelpunkt aufspannen. Über die diagonale Mittelachse der Wohnung fächern sich die intimeren Bereiche auf. Somit ist das Leben in dieser Wohnung ein Hin-und-her-pendeln zwischen unterschiedlichen Graden an Privatheit.

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Oase 22 

Projekt
Oase 22
1220 Wien

Wohnbau
2008–2013

Auftraggeber
WSE,
Gesiba

Freiraumplanung
r
ajek barosch

Mitarbeit
Julia Wieger, Stefanie Nolz  mit Pesendorfer ZT Gmbh

Foto Credits
©
Wolfgang Thaler
©
Julian Mullan (4)
©
Rajek Barosch (3)

Das Wohnprojekt Oase22 reagiert in seiner Idee und Konfiguration auf die Insularität der Peripherie – diese wird neu interpretiert und bewertet.

Zentrum des Projekts ist der innenliegende, gemeinschaftlich genutzte Gartenhof mit hoher Aufenthaltsqualität, der durch die eine klare bauliche Einfassung definiert wird.

Die Bebauung folgt dabei weitgehend der speziellen Arealskontur. Ein über alle Dächer führender Weg, der zwischen den einzelnen Bauteilen durch Brücken verbunden ist, ermöglicht eine zweite Ebene an gemeinschaftlicher Nutzung.

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Wien der Zukunft – revisited

Projekt
San Rocco 14: 66

Publikation
2018

Text
Lorenzo De Chiffre
Benni Eder

Collage
Luftbild, 1956
Quelle: Stadt Wien – ViennaGIS

Wohnberge, 1964
Quelle: AG 4 –
Wien der Zukunft

Following the San Rocco 14 call for papers the proposed text sets out to discuss the little known urban planning concept entitled Wien der Zukunft by the Viennese Arbeitsgruppe 4 – who at the time were one of the leading Austrian architects connecting architectural practice and critical considerations concerning the city.

Their concept, which was presented as an exhibition in the Olivetti-Austria Gallery with accompanying catalogue in 1964, offered a collage of historical visions for Vienna, both in drawn and text form, combined with a new set of general rules and a concrete urban plan for a development principle “completing” the radial plan on the “other side” of the Danube.

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Zentrum Linz – OED

Projekt
Städtebau, Wohnbau
2015 – 2020

Zentrum OED
Linz, Oed

Auftraggeber
WAG Linz

Mitarbeit
Johannes Müller, Andreas Lint, Paul Gröfler, Valeria Takhanova, Anamaria Vestemean

Freiraumplanung
rajek barosch

Auf dem Grundstück des früheren EKZ im Stadtteil OED in Linz soll ein neues urbanes Zentrum entstehen.

Drei freistehende Häuser mit Gewerbesockeln und darüber zurückspringenden Wohngebäuden bilden ein hybrides Objekt. Die drei Häuser fassen gemeinsam mit einer bestehenden Wohnsiedlung und einem freistehenden zweigeschossigen Gebäude einen nahezu rechteckigen befestigten Platz. Knicke entlang der mehrgeschossigen Baukörper brechen die langen Fassaden zu unterschiedlichen Ansichtssituationen auf.

Die Sockeldächer werden als Naturdach begrünt und für die Hausgemeinschaft zugänglich gemacht. Ein Geschoß wird als Wohncluster ausgeführt.

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All Tommorow’s Parties

Projekt
Wettbewerb 1. Preis
2015

All Tommorow’s Parties
Linz, Oed

Auslober
Europan Österreich

The building site is situated in OED a socially mixed neighborhood in Linz characterized by subsidized housing of the last 50 years. The core of our intervention, a central Union Square, is situated where borders of the various island territories of OED meet.

The rectangular space of the square is on two sides defined by existing façades while the new structure of Three Houses forms their opposite. The Starter Tower marks the entrance to the neighborhood and its new center.

Several small-scale interventions complement the overall project: Parking is, for instance, established in a new structure – overlaying the existing program of a skate park.

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Fox & Hedgehog

Projekt
Fox & Hedgehog
Graz, Lend

Wettbewerb runner up
2013

Auftraggeber
Europan Österreich

Mitarbeit
Paul Göfler, Michael Schwarz

The fox knows a lot of things but the hedgehog knows one big thing – This is the central thesis of Isaiah Berlins virtuoso essay about Tolstoy. In his essay he makes the fundamental distinction between people who are attracted to a variety of things and others who refer everything to one overall system.

In this project, we do not differ people but different performances of building typologies: Towers (hedgehogs) in which the programmatic and structural focus lays on one big thing and halls (foxes), that offer multiple possibilities of use and organisation simultaneously or over time. In this sense our project intends to be retroactive strategic plan for a Smart city in Graz.

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Meierhof Burg Feistritz

Projekt
Meierhof Burg Feistritz
Feistritz am Wechsel

Revitalisierung

Wettbewerb 1. Preis
2013

Auslober
Amt der NÖ LR.
Kunst und Kultur

Mitarbeit
Andreas Lint, Benjamin Strassl, Denis Roth

Foto Credits
© Oliver Ottenschläger

Der in Feistritz gelegene Meierhof der Burg soll revitalisiert werden. Der Charme des ursprünglichen Hofensembles soll dabei mit gezielten Eingriffen wiederaufleben. Das vorgeschlagene Projekt punktuelle Akzente durch neue Elemente setzen. Die Burg Feistritz selbst wurde in den letzten 50 Jahren schrittweise saniert und bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot.

Durch die geplante Revitalisierung des Meierhofes, der am Fuße der Burg gelegen ist, soll die Burg nun um attraktive Räumlichkeiten erweitert werden. Eine umfassende und ganzheitliche Instandsetzung ist geplant. Die einzelnen Interventionen können dabei kompakt – das Gesamtkonzept über einen längeren Zeitraum hin – ausgeführt werden.

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Swobodas go Neustadtlau

Projekt
Wettbewerb 1. Preis
2007

Swobodas go Neustadlau
Wien, Neustadlau

Auftraggeber
Europan Österreich

The project is developing two different strategies approaching the topic of public space at the periphery. At the level of the urban quarter, the existing but often hidden qualities are enhanced through interpretations and minimal interventions. By these means public space becomes revaluated. The housing project itself reacts in its configuration to the insularity of the periphery.

Because of its site and scale a clear spatial defintion is necessary to create (semi)public space. In the daily experience of the residents these two approaches merge and form individual cityscapes.

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Ah Ca va bien

Projekt
Ah Ca va bien
Los Angeles

Gruppenausstellung
2008

Teilnehmer
Sabine Müller, Andreas Quednau (SMAQ), Hank Schmidt in der Beek, Johann Neumeister, Theresa Krenn & Benni Eder

Die Gruppenaussstellung „Ah Ca va bien“ wurde im Rahmen der Abschlußarbeiten des MAK Schindler Stependiatenprogramms im Schindler Haus in Los Angeles gezeigt. Der von Benni Eder und Theresa Krenn gezeigten Arbeit lag das Forschungsprojekt ”It`s my bus – Riding L.A.“ zugrunde.

Gezeigt wurden Folder der projektierten balloon-tour, ein Plan der konziperten Route, sowie eine 1:1 Intervention im Straßenraum: Vom Schindlerhaus bis zur nächsten Bushaltestelle wurde im Vorfeld der Eröffnung eine schwarze Bodenmarkierung installiert – Einstiegspunkt in die balloon-tour.

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It’s my bus-Riding L.A.

Projekt
Forschungsarbeit
2008

It’s my bus – Riding L.A.
Los Angeles

MAK Schindler Stipendium

Interested in metropolitan transportation and its role in the production of public space we are investigating the underrepresented bus-system as main ambassador of a public transport system in Los Angeles. For the project, we follow regular bus lines to invent narrative bus-maps which tell the social and spatial relationship between the city and its bus system. The project invites to a narrated balloon-tour* through the city searching for public space in Los Angeles.

* In the beginning of the last century the “balloon – route” excursions (were promotion tours intended to attract people to Los Angeles and its real estates.

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Yel Ka Ye*

Projekt
Yel Ka Ye*
Koudougou, Burkina Faso

Forschungsprojekt
Margarete Schütte – Lihotzky Projektstipendium
2004–2007

in Zusammenarbeit mit der NGO Asso Beogo

Fot the matter of time here , people are never in a hurry and they are used to say it is „African Time “ meaning even if you give an appointement to a person and you do not come on time it is not a problem and waiting is something we are used to. As a conclusion I can say that the very problem of time and space here is  that people are never in a hurry and space is used in a way that is not planned .I think I have answered all your questions and if such is not the case , you can let me know it and I will try to do my best to give more explanations next time .

*no problem  – in Mooré language